Reflexionsforum des EU-AMIF Netzwerks in Gotha: Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven

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Das Reflexionsforum des EU-AMIF Projekts „Bedarfsorientierte mobile Beratung für Drittstaatsangehörige in ländlichen Gebieten in östlichen Bundesländern” fand in Gotha statt. Bild: Anne Störger

Am 26. und 27. Februar 2024 fand im Schlosshotel in Gotha das Reflexionsforum des EU-AMIF Projekts „Bedarfsorientierte mobile Beratung für Drittstaatsangehörige in ländlichen Gebieten in östlichen Bundesländern” statt.

Vertreter der Standorte Jüterborg, Gotha, Neubrandenburg, Finsterwalde und Wriezen kamen zusammen, um die Erfolge, Herausforderungen, Meilensteine und zukünftigen Maßnahmen des Projekts zu diskutieren.

Ein zentraler Bestandteil des Forums war der Austausch über bereits durchgeführte Veranstaltungen an jedem Standort. Dabei stellten auch die Ehrenamtlichen Tanja Hogel und Amal Kenjo ihre Arbeit vor und erläuterten ihre Tätigkeitsschwerpunkte. Kristin Exel und Anne Störger, von der Johanniter Servicestelle Integration in Gotha, lobten die wertvolle Arbeit der beiden Unterstützerinnen. Anne Störger unterstrich die Bedeutung dieses integrativen Ansatzes und betonte: „Wir freuen uns ganz besonders über das neue Projektteam in Neubrandenburg, da dort ein Kollege hinzugekommen ist, der zuerst als ehrenamtlicher Begleiter unterstützt hat und nun Teil des Teams ist. So funktioniert gelebte Integration.”

„Ein großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an unseren Regionalverband richten, der das sehr aufwendige Projekt mitträgt. Ebenso der Dank an unsere Koordinatorin aus der Bundesgeschäftsstelle Natalia Sikora, die uns mit Rat und Tat zur Seite steht.”, so Kristin Exel und Anne Störger.

Das nächste persönliche Treffen ist im September geplant.

Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds und kofinanziert vom Land Thüringen.

Über den Regionalverband Westthüringen
Der Regionalverband Westthüringen umfasst den Eichsfeldkreis, den Wartburgkreis, den Unstrut-Hainich-Kreis und den Landkreis Gotha. Mit über 240 hauptamtlichen Mitarbeitern und etwa 90 Engagierten Ehrenamtlichen sind wir in der Ambulanten Pflege, der Tagespflege, in der Kinder- und Jugendarbeit, der KITA-Fachberatung, der Ausbildung, den Fahrdiensten, dem Katastrophenschutz, der Sanitätsdienstlichen Absicherung, dem Hausnotruf, sowie der Interdisziplinären Frühförderstelle und der Servicestelle Integration tätig.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 29.000 Beschäftigten, mehr als 46.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.

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