Gotha (red, 2. Dezember) Um 11 Uhr startet die Beratung der Länderchefs mit Noch-Kanzlerin Merkel und Bald-Kanzler Scholz.
Im Vorfeld wurden u. a. von RND, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (hier) Details öffentlich wie z. B. über weitere Kontaktbeschränkungen, die v. a. Ungeimpfte betreffen. Entsprechende Passagen der Vorlage zur Ministerpräsidenten-Konferenz belegen diese Absicht.
Zudem soll ein erweiterter Bund-Länder-Krisenstab einberufen werden.
Künftig sollen demnach Pflegekräfte, Apotheker und Zahnärzte impfen dürfen, damit man bis Weihnachten rund 30 Mio. weitere Impfungen zu ereeichen.
Bundesweit soll der Zugang zu Einrichtungen und Veranstaltungen der Kultur- und Freizeitgestaltung (Kinos, Theater, Restaurants, etc.) – unabhängig von der Inzidenz – nur für Geimpfte und Genesene (2G) erlaubt sein. Ergänzend könnte zudem auch für diesen Personenkreis ein aktueller Test vorgeschrieben werden (2G+).
Ebenfalls unabhängig von der jeweiligen Inzidenz soll diese 2G-Regel bundesweit auch auf den Einzelhandel ausgeweitet werden.
Der Bund werde eine einrichtungsbezogene Impfpflicht für Beschäftigte z. B. in Alten-Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern anstreben.
Über eine allgemeine Impfpflicht soll zudem im Bundestag entschieden werden, wofür dann der Fraktionszwang aufgehoben wird.
