Weihnachtsansprache der Landtagspräsidentin Birgit Pommer

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Der Thüringer Landtag. Foto: privat

Birgit Pommer: „Wir brauchen einen Umgang, der uns zueinander bringt, und uns nicht voneinander entfernt.”

In ihrer Weihnachtsansprache schaut Landtagspräsidentin Birgit Pommer auf ein Jahr voller Veränderungen, in dem Freud und Leid wieder dicht beieinanderlagen, und erinnert an diejenigen, für die Frieden keine Selbstverständlichkeit ist.

Auf Thüringen gerichtet sagt Landtagspräsidentin Birgit Pommer: „Auch bei uns ist das Leben nicht einfacher geworden. Sorgen mischen sich unter den Alltag. Weil es schwer ist, mit den rasanten Entwicklungen Schritt zu halten. Dabei wachsen bei Manchem Wut und Hass – Emotionen, die zu nichts Gutem führen. Es ist wie mit Kriegen, die kein Mittel sind, Konflikte zu lösen.”

Birgit Pommer weiter: „Was wir jetzt brauchen, auch mit Blick auf die Wahlen im kommenden Jahr, ist ein Umgang, der uns zueinander bringt und uns nicht voneinander entfernt. Dafür ist unsere Demokratie die beste Grundlage.”

„Ich wünsche uns, dass wir diese Dinge wieder mehr schätzen. Wenn das in der Weihnachtszeit gelingt, dann ist es wirklich ein Grund froh zu sein”, so Pommer abschließend.

Die Weihnachtsansprache wird am 23. Dezember 2023 um 19.25 Uhr im Anschluss an das Thüringen Journal im MDR ausgestrahlt.

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