Wasserverbrauch der Thüringer leicht gestiegen 

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Thüringens größter Trinkwasserspeicher: So hat man die Ohra-Talsperre zwischen 1997 bis 2000 bei der Generalinstandsetzung sehen können. Foto: SpreeTom/Wikipedia

Erfurt (red/TLS, 25. Oktober). Die Privathaushalte in Thüringen verbrauchten 2019 wieder etwas mehr Wasser.

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilte, verwendete jede Einwohnerin bzw. jeder Einwohner durchschnittlich 93,5 Liter pro Tag. Das sind 1,3 Liter mehr als drei Jahre zuvor. Bundesweit waren es im Durchschnitt 125 l.

67 Wasserversorgungsunternehmen gibt es hierzulande. 99,8 % der Thüringer sind an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Rund 3.700 Einwohnerinnen und Einwohner bezogen 2019 ihr Trinkwasser noch vornehmlich aus Hausbrunnen bzw. privaten Quellen.

Die größte Abnehmergruppe sind nach wie vor die Privathaushalte einschließlich Kleingewerbe, zu dem beispielsweise Arztpraxen, Bäckereien oder Metzgereien gehören, deren Wasserverbrauch nicht separat, sondern nur über Hauszähler erfasst wird. Diese Verbrauchergruppe bezog 2019 72,8 Millionen Kubikmeter Wasser, das entspricht 75,5 % der an Thüringer Verbraucher abgegebenen Wassermenge. Weitere gut 23,7 Mio. Kubikmeter gingen an sonstige Abnehmer wie gewerbliche Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser oder die Landwirtschaft.

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