„Überraschende Post vom Bundes-Landwirtschaftsministerium“

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Beispiel für eine vielseitige und reizvolle Agroforst-Kulturlandschaft mit zahlreichen Nutzungsoptionen in Kombination mit Acker- und Grünland sowie einer gartenbaulichen Nutzung. Foto: Daniel Fischer, AbL Mitteldeutschland.

Haina/rw, 11. Oktober). Einen überraschenden Sinneswandel der Bundespolitik hat Reiko Wöllert erlebt – und sogar schwarz auf weiß: Der Landesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland e. V. (ABL) bekam Post aus dem Bundes-Landwirtschaftsministerium.

Dabei geht es um Agroforstwirtschaft: Dies ist ein landwirtschaftliches Produktionssystem, das Elemente des Ackerbaus und der Tierhaltung mit solchen der Forstwirtschaft kombiniert.

„Uns ist erstmalig gelungen, das Ministerium zu einer klaren Positionierung zu bewegen. Lange herrschte großes Stillschweigen. Doch nun scheint ein möglicher Durchbruch zu- gunsten einer vielfältigen Agroforstwirtschaft nahe, sollte es das Ministerium tatsächlich ernst meinen und die Förderbedingungen mit den Ländern unbürokratisch und praxiskom- patibel ausgestalten. Dies ist eine gute Nachricht für alle künftigen Agroforst-Praktiker und -Berater“, ergänzt Daniel Fischer, der Agroforst-Beauftragte der AbL Mitteldeutschland.

Fischer wie Wöllert haben Gesprächsbereitschaft und sachkundige Unterstützung durch die AbL angekündigt.

 

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