Was Winterwald-Wanderer wissen sollten…

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Winterstürme sind oft intensiver und flächengrößer als Sommerstürme. Laut Klimaexperten nehmen beide in den nächsten Jahrzehnten an Häufigkeit und Ausmaß zu. Foto: Dr. Horst Sproßmann

Erfurt/Gotha (red, 7. Januar). Winterstürme treten, der nordatlantischen atmosphärischen Polarfront geschuldet, vor allem in Nord- und Mitteldeutschland auf, während Sommerstürme vorwiegend in Süddeutschland wirken.

Da die Windgeschwindigkeiten und damit das Gefahrenpotenzial in den bewaldeten Mittelgebirgslagen deutlich zunehmen, ist vielerorts gerade in der kalten Jahreszeit Umsicht beim Waldspaziergang geboten.

Darauf macht die ThüringenForst-AöR, flächengrößter Waldeigentümer im Freistaat, aufmerksam. Während eines Wintersturms – aber auch an den Tagen danach – sollte man den Wald meiden: Es drohen plötzliche Astabbrüche, umstürzende Bäume, rutschiges Laub oder glattes Wurzelwerk auf dem Forstweg. Zusätzlich erhöhen die Folgen langer Dürreperioden diese Gefahren, insbesondere in der Nähe von stehendem Totholz, das sich über Jahre in langsamer Zersetzung befindet. Achtung: Für dadurch entstandene Sach- wie Personenschäden Dritter muss der Waldbesitzende nicht haften.

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