Ausstellungsaustausch mit Schiele-Museum in Gastonia läuft an

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Vom 3. bis 8. November 2015 besuchten Ronald Bellstedt, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Schloss Friedenstein und Dipl. Designerin Beate Aé-Karguth für den Verein „Museumslöwen e.V.“ das Schiele-Museum in Gastonia, der amerikanischen Partnerstadt Gothas, zu einem ersten Arbeitstreffen. In dieser Zeit wurden mit der Direktorin des Schiele-Museums, Dr. Ann Tippitt, und dem Assistenz-Direktor Karl McKinnon die grundlegenden inhaltlichen Absprachen zu dem von beiden Seiten gewünschten Ausstellungsaustausch getroffen.

Geplant ist als erstes in Gastonia eine Sonderausstellung mit dem englischen Titel „Gotha and the Thuringian Forest“ (Gotha und der Thüringer Wald). Die Eröffnung könnte im Herbst 2017 veranstaltet werden. Das Schiele-Museum Gastonia bietet Gotha eine Ausstellung über die „Indianer in der Region Gastonia/Charlotte sowie die ersten Siedler aus Europa und Deutschland“ an. Der Verein „Museumslöwen e.V.“ unterstützt das Ausstellungsvorhaben zum „Thüringer Wald“ in Gastonia. Als nächster wichtiger Schritt wird sowohl in Gastonia als auch in Gotha die Finanzierung der Vorhaben mit Hilfe von Sponsoren zu klären sein.

Die beiden Gothaer Ausstellungsmacher wurden in Gastonia sehr herzlich aufgenommen. Neben den sehr intensiven Arbeitstagen im Museum mit den Kuratoren der Sammlungen J. Alan May (Curator of Archaelogie), Dawn Flynn (Curator of Life Science), dem dortigen Grafikdesigner Robert Crisp und Marketing Direktor Philip McGinnis zu praktischen Absprachen des Ausstellungsaufbaus, zum Daten-austausch und zur Besucherwerbung, blieb am Samstag noch Zeit für eine Exkursion und einen Besuch in der nahe gelegenen Stadt Charlotte. „Please come back soon!“  – mit diesen Worten wurden die beiden Gothaer B. Aé-Karguth und R. Bellstedt verabschiedet. „Ja – wir kommen gern und bald zurück!“, um die Städtepartnerschaft weiter mit intensivem Leben zu erfüllen.

 

(Beitragsbild: Ronald Bellstedt, John Bridgemann, Ann Tippitt, Beate Aé-Karguth)