Einen neuen Besucherrekord verzeichnete der „Tag der Berufe“ am 05. März 2014. Fast 1.200 Jugendliche und Eltern aus dem Landkreis Gotha und dem Unstrut-Hainich-Kreis nutzten den „Tag der Berufe“, um sich über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Bereits zum siebten Mal öffneten die Unternehmen der Region ihre Türen und stellten ihre Ausbildungsberufe vor. In diesem Jahr beteiligten sich 54 Firmen und zeigten den Schülerinnen und Schüler ein breites Spektrum an beruflichen Ausbildungschancen.
Organisiert wurde der „Tag der Berufe“ von den Arbeitsagenturen in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse konnten in den Unternehmen einen ersten Eindruck von ihrem Traumjob gewinnen. Sie erfuhren viele Details zur Ausbildung, den Voraussetzungen, die erwartet werden und über die späteren Karrierechancen in den Unternehmen. Rund 825 Jugendliche sowie 370 Eltern und Lehrer im Agenturbezirk Gotha nutzten dieses Angebot. Damit stieg die Zahl der Besucher im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent an.
„Junge Menschen über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren, sie für eine betriebliche Ausbildung zu begeistern, ist ein wichtiges Anliegen unserer täglichen Arbeit. Ich freue mich, dass so viele Jugendliche wie noch nie den Tag der Berufe genutzt haben. Dies zeigt, dass wir mit diesem Angebot den Nerv der Schüler getroffen haben. Zugleich konnten sich viele Firmen mit ihren Ausbildungsangeboten präsentieren und somit Werbung für den Fachkräftenachwuchs betreiben. Der Tag der Berufe bot eine tolle Möglichkeit, Ausbildung hautnah zu erleben und so entscheiden zu können, ob der Traumberuf auch der richtige ist. Je besser Jugendliche informiert sind, desto bewusster können sie die Berufswahl treffen“, sagte Ina Benad, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gotha.
Im Landkreis Gotha besuchten 525 Schülerinnen und Schüler die 26 Unternehmen. Im Unstrut-Hainich-Kreis nutzten über 300 Schüler die Angebote der 28 Betriebe.
„Der Tag der Berufe ist ein wichtiger Baustein bei der Berufsorientierung. In den Unternehmen konnten die Jugendlichen erste Kontakte knüpfen. Die Schülerinnen und Schüler er-hielten einen Blick hinter die Kulissen und können so besser beurteilen, was sich in der Pra-xis hinter ihrem Traumberuf verbirgt. Ihre Eindrücke sollten die Jugendlichen mit den Eltern aber auch mit dem Berufsberater der Agentur für Arbeit besprechen“, sagte Ina Benad. Die Berufsberater stehen den Schülerinnen und Schülern während der Schulsprechstunden oder zur individuellen Beratung, auch mit den Eltern, zur Verfügung. Ein Beratungstermin kann montags bis freitags von 08.00 – 18.00 Uhr kostenfrei unter der Rufnummer 0800 4 5555 00 vereinbart werden.
