FC Carl-Zeiss Jena und Jenaer Nahverkehr treffen Vereinbarung

0
1259

Ab sofort gilt für die Fans des FC Carl Zeiss Jena das Ticket auch wieder als Fahrschein.
Eine entsprechende Vereinbarung, die zunächst bis zum Ende der aktuellen
Regionalligasaison gilt, brachten der Verein und der Jenaer Nahverkehr in dieser Woche auf den Weg.
 
Damit können die Zuschauer aller Regionalliga-Heimspiele sowie der Pokalspiele der 1.
Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena die Eintrittskarte als Fahrschein in Bus und Straßenbahn
für die Fahrt ins Stadion nutzen – und natürlich auch wieder zurück. Denn das Kombi-Ticket
gilt am jeweiligen Spieltag ab zwei Stunden vor Anpfiff der Partie des FCC bis zwei Stunden
nach Spielende. Über diese Regelung dürfen sich nicht nur Käufer eines Tagestickets
freuen. Die Vorteile des Kombitickets genießen auch Inhaber einer FCC-Dauerkarte.
Die Regelung gilt ab sofort und kommt somit erstmalig am kommenden Sonntag, wenn der
FCC in der Regionalliga auf die TSG Neustrelitz trifft, zur Geltung.

Darüber hinaus haben sich Verein und der Nahverkehr darüber verständigt, zusätzlich und in
Abhängigkeit der Zuschauerzahlen Sonderbahnen vor und nach dem Spiel einzusetzen.
Eine Lösung, über die sich der Jenaer Nahverkehr und der FCC gleichermaßen
freuen.

Chris Förster, FCC-Geschäftsführer: „Wir freuen uns, dass wir unseren Fans diesen
wunderbaren Service wieder anbieten können, der gleichzeitig eine massive Entkrampfung
der in Stadionnähe sehr begrenzten Parkplatzsituation bedeutet. Darüber hinaus ist es ein
wertvolles Signal für die Stadt Jena. Wir alle gemeinsam können Lösungen finden – im
Sinne der Stadt und des Sports, der zu ihr gehört. Und auch wenn für unseren FCC diese
Vereinbarung natürlich mit Mehrkosten verbunden ist, so erachten wir diese vor all diesen
Hintergründen als absolut sinnvoll und damit mehr als gerechtfertigt. “

„Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit dem FCC eine gute Lösung für die Stadionbesucher
in Jena gefunden haben“, freut sich Nahverkehrs-Geschäftsführer Andreas Möller.
Sein Geschäftsführer-Kollege Steffen Gundermann ergänzt: „Dadurch wird den Fans
ermöglicht, schnell und komfortabel sowie ohne Parkplatzsuche und Stau zu den Spielen
und zurück nach Hause zu fahren.“