In einem internen Fortbildungsprogramm konnten sich nun wieder Mitarbeiter des Pflegedienstes am Universitätsklinikums Jena (UKJ) für die Arbeit als Stationsleitung und für die Tätigkeit als Führungskraft qualifizieren.
Am Mittwoch (11. Dezember) wurden die 18 Teilnehmer des vierten Kurses mit einem Zertifikat und Abschlussprädikat ausgezeichnet. „Theorie- und Praxisphasen gehören zur Fortbildung, wobei jeder Teilnehmer ein individuelles Seminarprogramm durchläuft“, erklärt Tancred Lasch, Pflegedienstleiter am UKJ und Leiter des Fortbildungslehrgangs. „Ein abschließendes Expertengespräch der Kursteilnehmer dient der Qualitätssicherung und inhaltlichen Anpassung an aktuelle Rahmenbedingungen“, betont Arne-Veronika Boock, Pflegedirektorin am UKJ.
Mitarbeiter, die sich zur Führungskraft entwickeln wollen und jüngere Stationsleitungen ohne formelle Qualifikation, konnten den Lehrgang absolvieren. Auch sogenannte Refresher, das sind Stationsleitungen, die bereits ausgebildet sind und ihr Wissen schwerpunktorientiert auffrischen wollten, waren unter den Teilnehmern.
Die 15 Frauen und 3 Männer mussten eine mehrjährige Berufserfahrung vorweisen. Lasch: „Insgesamt findet diese Qualifizierungsmaßnahme eine positive Resonanz unter den Teilnehmern. Das ist vor allem auf die praxisnahen und führungsrelevanten Seminare zurückzuführen.“ Auch ergaben sich Anregungen für den nächsten Lehrgang. „Wie sich Stationsleitungen in die Gewinnung neuer Mitarbeiter einbringen können, soll zukünftig berücksichtigt werden“, sagt Lasch.
Bildzeile: Auszeichnung mit Zertifikat: 15 Frauen und 3 Männer haben den Fortbildungslehrgang für den Pflegedienst am Universitätsklinikum Jena abgeschlossen. (Foto: UKJ / Schacke)
