Fünf Streifen bei den Naturfilmtagen

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Fünf faszinierende Filme werden gezeigt bei den 1. Thüringer Naturfilmtagen am 17. und 18. Oktober im Döbereiner-Hörsaal der Friedrich-Schiller-Universität, Am Steiger 3.

Die fünf Dokumentationen, preisgekrönt auf dem deutschen internationalen Naturfilmfestival „Green Screen“, lassen in zauberhafte Unterwasserlandschaften tauchen, zeigen eindrucksvolle Greifvögel aus nächster Nähe, präsentieren den Lurch der Superlative, zeigen die biologische Vielfalt in Oasen der intensiven Agrarlandschaft und stellen schließlich jenen Protagonisten ins Zentrum der Aufmerksamkeit, der den größten Einfluss auf die Natur ausübt: den Menschen.

Der Film „Dschungel unter Wasser – das geheimnisvolle Leben im Baggersee“ wird gezeigt am Freitag, 17. Oktober, 9.30 Uhr und am Samstag, 18. Oktober, 14 Uhr, „Das Jahr des Rotmilans“ läuft Freitag, 11 Uhr und Samstag, 15.30 Uhr, „Mission Froschkönig – die Rückkehr des Laubfroschs“ am Freitag, 15 Uhr und am Samstag, 17 Uhr, „Oasen in der intensiven Agrarlandschaft“ am Freitag, 16.30 Uhr und Samstag, 18.30 Uhr und schließlich der Film „Wieviel Mensch verträgt die Natur und wieviel Natur der Mensch?“ am Freitag, 18 Uhr und am Samstag, 20 Uhr.

Ein ganz besonderer Höhepunkt wird die Diskussion mit den Filmemachern   Sarah Herbort und Robin Jähne, die den preisgekrönten Film „Das Jahr des Rotmilans“ erdacht und gestaltet haben. Sie werden von ihren abenteuerlichen Dreharbeiten erzählen und Fragen beantworten. Der Umweltbeauftragte der Stadt Eckernförde Michael Packschies wird zudem über kommunale Naturschutzmaßnahmen berichten.

Der Eintritt ist kostenlos. Die Stadt Jena, die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und die Stiftung Naturschutz Thüringen laden herzlich ein.

„Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Schüler und Jugendliche die Möglichkeit nutzen, diese Filme anzuschauen. Vielleicht kommen gar ganze Schulklassen, obwohl die Filme in der zweiten Herbstferienwoche gezeigt werden“, sagt Stadtentwicklungsdezernent Denis Peisker. Er werde die Jenaer Schulen anschreiben, um für den Besuch der Naturfilmtage zu werben.