Georg Eichler bleibt auch künftig Trainer der Basketballer von Science City Jena. Er unterschrieb in diesen Tagen einen Kontrakt für weitere zwei Jahre und ließ die Option zum Wechsel damit ungenutzt. Science City Jena setzt damit auf Kontinuität.
„Ich freue mich, weiter in einem Umfeld mit einem professionellen Konzept arbeiten zu können. In Jena sind alle Möglichkeiten gegeben, erfolgreich Basketball spielen zu können und ich möchte langfristig dazu beitragen, Science City Jena sportlich weiterzuentwickeln“, sagt Eichler. Dabei arbeitete der gebürtige Münchner eigentlich schon seit Saisonende am neuen Team, führte viele Gespräche und konnte einige davon in konkrete Vertragsangebote verwandeln. Es soll ein starker Stamm an Spielern aufgebaut werden, die künftig die Nachwuchstalente Science City Jenas führen werden. Georg Eichler: „Ich schaue genau hin, wen wir verpflichten. Dabei zählen nicht nur rein basketballerische Fähigkeiten. In unserem Konzept ist mehr gefragt!“
Denn neben den sportlichen Gesichtspunkten sind vor allem Identifikation und die Bereitschaft, ein nachhaltig starkes Team zu formen, ausschlaggebend. Dazu sagt Lars Eberlein, der Geschäftsführer der Baskets Jena GmbH: „Georg war unser Wunschkandidat. Wir sind froh, dass er sich für Jena entschieden hat. Mit ihm als Trainer werden wir ein gutes Team zusammenstellen. Uns ist es dabei wichtig, dass die Spieler sich mit Jena und mit dem Umfeld voll identifizieren. Dabei sollen zumindest einige Spieler langfristig gebunden werden.“
Publiziert am 03. Juli 2011, 14:13 Uhr; Erschienen in der aktuellen Ausgabe – Oscar-am-Freitag
