Herzlich willkommen, Familie Tinnon!

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Mit der Verpflichtung eines echtes Kraftpaketes aus Wisconsin nähert sich Science City Jena der Komplettierung seines Zweitligakaders für die Saison 2013/2014.

Dennis Tinnon, ein 2,03m großer und 105 Kilogramm schwerer Power Forward verstärkt die Saalestädter zukünftig unter den Körben. Der 24-jährige US-Amerikaner kommt jedoch nicht allein sondern, wie auch Billy Rush, mit seiner Familie nach Thüringen. Frau Robin sowie die Kinder Tochter Denyah und Sohn Dennis Tinnon III werden dem Flügelspieler nach Jena folgen.

„Alles was ich bisher über die Stadt in Erfahrung bringen konnte sieht sehr interessant aus und lässt meine Vorfreude täglich wachsen. Als Teil von Science City möchte ich liebend gern einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dem Team mit meiner Energie helfen, damit wir gemeinsam die gesteckten Ziele erreichen können. Nach einem Blick auf die Mannschaftszusammenstellung bin ich überzeugt, dass wir über einen schlagkräftigen Kader mit viel Potential verfügen. In den nächsten Wochen und Monaten wird es darauf ankommen hart daran zu arbeiten, um diese Qualität abzurufen und beweisen zu können, dass Science City zu den besten Teams der Liga gehört“, sagt Tinnon mit Blick auf seine erste sportlichen Herausforderung in Europa. „Dennis ist ein sehr athletischer Spieler, der uns auf der großen Flügelposition mit seiner Physis und Athletik helfen wird. Seine Stärke liegt mit Sicherheit am Korb, er kann aber auch von außen agieren“, urteilt Jenas Trainer Björn Harmsen, dessen Team mittlerweile nur noch eine Spielerverpflichtung vom 10-Mann-Trainingsauftakt-Kader entfernt ist.

Nachdem der zuletzt bei den Brooklyn Nets zum Probetraining eingeladene Tinnon zwei Jahre an der Marshall University absolvierte, während der Saison 2012/2013 bei den Thundering Herd, der Donnerherde von Marshall im Schnitt auf 10,5 Punkte und 9,1 Rebounds pro Spiel kam, spielen seine Frau und die Kinder im Leben des Flügelspielers eine übergeordnete Rolle. Nicht zuletzt deswegen entschied sich Tinnon seine Heimat nur mit diesem wichtigen Rückhalt zu verlassen. „Die Drei sind ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich die Möglichkeit bekomme, meine Frau und die beiden Kinder nach Jena mitzunehmen. Die enge Bindung zu meiner Familie erlaubt mir mich völlig auf den Basketball zu konzentrieren“, so der 24-Jährige.