Zwölf Jahre lang lenkte Volker Doenitz als Gothaer Oberbürgermeister die Geschicke der Residenzstadt Gotha. Heute feiert der gebürtige Freudenstädter seinen 70. Geburtstag.
Seiner Maxime folgend, Gotha zu einer liebens- und lebenswerten Stadt zu entwickeln, hat Volker Doenitz seine 12-jährige Amtszeit gestaltet. Als Elektroingenieur war er 1994 erstmalig zu einer Oberbürgermeister-Wahl angetreten und hatte schließlich CDU-Politiker Werner Kukulenz, den heutigen Bürgermeister, nach dessen vierjähriger Amtszeit abgelöst. Im Jahre 2000 wurde Doenitz wiedergewählt und trat seine zweite Amtsperiode an.
Unter der Regie von Volker Doenitz wurde in Gotha die Aufbauarbeit seines Amtsvorgängers fortgesetzt. Das erste wichtige Projekt seiner Amtszeit war ein besonders repräsentatives – die Wiedereröffnung der „Wasserkunst“ zwischen Schloss Friedenstein und Hauptmarkt im Oktober 1994. Diesem folgten u. a. die Sanierung des Rathauses (1994-2000), die Neugestaltung des Arnoldiplatzes (1996), die Stadionsanierung (1998), die Umgestaltung des Neumarktes (1998-2000), die Einrichtung des BürgerBüros (2000), zahlreiche Unternehmensansiedlungen. Große Bedeutung hatte für Volker Doenitz die Sicherung der freiwilligen Leistungen, trotz der stetigen Einsparungen an Zuweisungen für die Stadt.
Ein wichtiger Meilenstein in der Amtszeit von Volker Doenitz war auch die Gründung der GOTHAER KULTURSTIFTUNG im Jahre 1995, die 2011 in KULTURSTIFTUNG GOTHA umbenannt wurde. Der Stiftung steht er über seine 12-jährige Amtszeit als Oberbürgermeister der Residenzstadt Gotha bis heute als Beirat zur Seite.
Oberbürgermeister und Amtsnachfolger Knut Kreuch und die Stadt Gotha wünschen dem Jubilar zum 70. Geburtstag alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft.
