Koalitionsausschuss zu Besuch im Universitätsklinikum Jena

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Die hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Eleonore Mühlbauer besuchte gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des für Wissenschaft und Hochschulen zuständigen Koalitionsarbeitskreises das Uni-Klinikum in Jena und erkundigte sich vor Ort unter anderem über die Baufortschritte am Standort. Mit Hilfe von Landesmitteln werden in mehreren Bauphasen die klinischen Einrichtungen und weitere Bereiche für Forschung und Lehre am Standort Lobeda zusammengeführt, erweitert und modernisiert.

„Schon seit mehreren Jahren ist die stationäre Versorgung aufgrund fehlender Räumlichkeiten schwierig. Als Universitätsklinikum bedarf es zudem einer modernen Ausstattung, um auch weiterhin im Bereich der universitären Forschung und Lehre im Bundesvergleich ganz vorn mitspielen zu können. Es ist gut, dass diese Entwicklungen nicht an der Klinikleitung vorbeigegangen sind und sich diese rasch für Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen entschieden hat“, so Mühlbauer. Die SPD-Fraktion verstehe sich als Partner der Klinik und hat sich deshalb für die finanzielle Unterstützung des Landes für den Klinikneubau eingesetzt.

„Was wir heute gesehen und gehört haben ist sehr zufriedenstellend. Die Bauarbeiten laufen gut und die geplanten Modernisierungen sind vielversprechend. Mit den Klinikneubauten entwickelt sich das Universitätsklinikum Jena zu dem größten Krankenhaus des Freistaates und hat das Potential, bald zu den modernsten Klinikstandorten in Deutschland zu gehören. Das ist ein nicht zu verachtender Standortfaktor für die Region Jena, aber auch für ganz Thüringen“, betont die SPD-Landtagsabgeordnete.

Das Universitätsklinikum Jena gibt an, dass bereits im Jahr 2014 etwa rund 2000 Patienten mehr als noch im Jahr 2008 zu versorgen waren. Mit den Neubauten sei demnächst eine weitaus bessere und angemessene Patientenversorgung möglich.