Psychische Erkrankungen: Aufklärung ist wichtig

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Am 10. November 2012 jährte sich der Todestag von Robert Enke zum dritten Mal. Der Bundesligaspieler und deutsche Nationaltorwart Robert Enke, geboren und aufgewachsen in Jena, nahm sich vor drei Jahren das Leben. Seine Geschichte machte vielen Menschen bewusst, wie wenig wir von der Krankheit Depression verstehen.

Im Jahr 2010 wurde vom Deutschen Fußball Bund e.V., dem Ligaverband e.V. und der Hannover 96 GmbH & Co. KG die nach ihm benannte Robert-Enke-Stiftung (RES) gegründet, welche das Ziel verfolgt, die Aufklärung über psychischen Erkrankungen voranzutreiben.

Zu diesem Zweck unterstützt die RES auch den gemeinsamen Gesundheitstag von Universitätsklinikum und Friedrich-Schiller-Universität Jena am 17.11.2012 auf dem Gelände des Abbe-Campus. Die RES konnte in den letzten Jahren schon zahlreichen Spitzensportler helfen, einen Ausweg aus ihren Problemen zu finden. In Namen der RES wird Prof. Dr. Karl-Jürgen Bär vom Universitätsklinikum Jena zum Thema „Warum reden alle über Burnout?“ sprechen.

Bei einer Gedenkaktion der Robert-Enke-Stiftung auf Facebook gedachten knapp 60.000 Menschen Robert Enke via Internet zu seinem dritten Todestag.