Schlechter Tag für Verkehrssünder

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Gotha. Alkohol am Steuer ist kein Karvaliersdelikt – und wird deshalb von der Polizei steng geahndet. Gestern war die Gothaer Polizei dabei besonders erfolgreich.

Gestern Nachmittag (16:30 Uhr) wurde ein 40-Jähriger in der 18.-März-Straße auf seiner Simson-Schwalbe angehalten. Er war mit seinem Moped unterwegs, obwohl dafür kein Versicherungsschutz bestand. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Mann muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz rechnen.

Gegen 20:30 Uhr traf „das Auge des Gesetzes“ in der Seebergerstraße einen Radfahrer, der mit einer deutlichen Alkoholfahne unterwegs war. Der Vortest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Der 22-Jährige musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Rad nach Hause schieben.

An der Inselbergstraße in Tabarz kontrollierten die Beamten einen 26-Jähriger kurz vor Mitternacht. Er war unter Einfluss von berauschenden Mitteln (Amphetamin) mit seinem Opel Corsa unterwegs. Eine Blutentnahme war auch hier die Konsequenz sowie die Untersagung der Weiterfahrt.

Das gleiche Schicksal traf in den frühen Morgenstunden (02:45 Uhr) eine 26-Jährige in Gotha, Gartenstraße. Auch sie hatte sich unter Einfluss von berauschenden Mitteln (Amphetamin) hinter das Steuer ihres Toyota Corollas gesetzt.