Die Vorwürfe gegen Andreas Franke werden nach Angaben von SPIEGEL ONLINE „immer heftiger“. Dabei beruft sich der Online-Dienst auf Informationen der ARD-Sportschau. Demnach soll der Erfurter Sportmediziner „das Blut von insgesamt 28 Sportlern behandelt haben. Zuvor waren erst zwei Fälle bekannt gewesen.“
Die Dopingaffäre um den Erfurter Sportmediziner Andreas Franke hat nach Angaben von SPIEGEL ONLINE „offenbar größere Ausmaße als bislang angenommen“. Unter Berufung auf Informationen der ARD-Sportschau und des WDR-Magazins „Sport Inside“ berichtet das Online-Magazin, dass „Franke das Blut von 28 Athleten, deren Namen der ARD vorliegen, einer UV-Behandlung unterzogen haben“ soll.
Unter den Sportlern aus dem Eisschnelllauf, Radsport und der Leichtathletik sollen sich sowohl „Top-Athleten als auch erfolgreiche Nachwuchssportler“ befinden. Außerdem seien einige der Nachwuchssportler „zum Zeitpunkt der Behandlung noch minderjährig gewesen“.
