Spatenstich für „Neue Mitte“ in Friedrichroda

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Der 28. März 2013 war ein guter Tag für Friedrichroda und die Kreissparkasse Gotha. Grund dafür: der symbolische Spatenstich für die „Neue Mitte“ im populärsten Touristenort des Landkreises Gotha. Damit begann auf dem Gelände der ehemaligen Palette-Bar der Bau eines neuen Innenstadtzentrums in Friedrichroda: Ein lang gehegter Wunsch nicht nur des Bürgermeisters Thomas Klöppel nimmt damit bis Mitte 2013 Gestalt an.

3,5 Millionen Euro wird der Neubau kosten, hauptsächlich investiert von der Kreissparkasse Gotha. Durch ein zukunftsweisendes und effizientes Raumkonzept soll im Haus eine neue großzügige Filiale mit einer Fläche von ca. 550 Quadratmetern entstehen. Neben der Sparkasse zieht auch das Friedrichrodaer Kur- und Tourismusamt ins Gebäude ein – und residiert in einer  150 m² großen Geschäftsstelle.

Im 1. Obergeschoss ist darüber hinaus ein ca. 230 m² großer Raum für Veranstaltungen vorgesehen. Die Räume sollen sowohl von Sparkassen-Kunden als auch von der Stadt beispielsweise für Besprechungen oder Veranstaltungen genutzt werden.

Für den Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse, Jörg Krieglstein, beweist der Spatenstich „die Verbundenheit zwischen Stadt und Sparkasse. Wir sind seit 1919 mit einer Filiale in Friedrichroda vertreten und freuen uns auf das neue Haus: Hier können wir alle Anforderungen an eine moderne Geschäftsstelle erfüllen!“ So werde bei dem behindertengerechten Neubau auf eine umweltschonende Bauweise geachtet. Zugleich finde auch der Umweltschutz insbesondere durch den Einbau und die Nutzung regenerativer Energien große Berücksichtigung.

Dass sich die Kreissparkasse Gotha mit dieser großen Investition engagiert, kommt für Vorstandsmitglied Peter Rüsseler nicht von ungefähr: „Der Filialmarkt Friedrichroda ist für uns ein sehr wichtiger Teilmarkt, da mehr als jeder zweite Einwohner Friedrichrodas Kunde unserer Sparkasse ist! Der Neubau ist für uns deshalb ein zukunftsweisendes und klares Bekenntnis zum Standort!“

Friedrichrodas Bürgermeister Thomas Klöppel wiederum freute sich beim Spatenstich darüber, dass der Bau eines neuen Innenstadtzentrums im Rahmen der sogenannten „Innerstädtischen Quartier-Entwicklung“ nun sichtbar an Fahrt aufnehme. Zugleich glaubt der Rathauschef, dass der neue Standort als Sitz des Kur- und Tourismusamtes von Touristen „deutlich besser wahr- und angenommen wird. Und das kann für unsere Stadt nur förderlich sein!“