SPD-Kreisvorsitzende Petra Heß erhebt schwere Vorwürfe gegen CDU

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„Die Verfahrensweise der CDU-Wahlkampfstrategen und Kandidaten bringt den Rechtsstaat ins Wanken.“ Petra Heß, die Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Gotha erklärt: „Wenn es gängige Praxis wird, Amtsinhaber und politische Mitbewerber mitten im Wahlkampf anzuzeigen oder unredlich zu diskreditieren, dann gefährdet das den Prozess der demokratischen Willensbildung. Schließlich haben die an die Presse lancierten Informationen nur ein Ziel: Das Vertrauen der Bevölkerung in erfolgreiche Bürgermeister zu erschüttern, um einen Vorteil zu erzielen.“

Laut Heß ist diese Art Wahlkampf zu führen in Thüringen leider nicht unüblich. So sei unter anderem Matthias Doht, der heutige Eisenacher Oberbürgermeister, in Wahlkämpfen bereits mehrfach mit Anzeigen konfrontiert worden, die sich im Nachhinein immer als haltlos erwiesen hätten.

Das werde sich auch im Falle Knut Kreuchs herausstellen, ist sich die Kreisvorsitzende sicher. Der Gothaer Oberbürgermeister habe sich bereits 2007 an die Aufarbeitung der Vorgänge in der Stadtwirtschaft Gotha „Wibego“ gemacht und 2008 bei Gericht dessen Überprüfung eingeleitet.

„All diese Verleumdungsversuche sind durchsichtige Wahlkampfmanöver und gehen auf Kosten der Demokratie.“ Heß hofft, dass „sich die Bürger von den miesen Tricks der CDU nicht irritieren lassen.“