SPD-Nachwuchs: Peter Leisner geht in die dritte Juso-Amtszeit

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Am vergangenen Freitag wurde Peter Leisner auf der Mitgliederversammlung der Jusos im Landkreis Gotha mit großer Mehrheit in seinem Amt als Juso-Kreisvorsitzender bestätigt. Der 24-jährige Student der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften  an der Uni Erfurt führt seit 2008 den Juso-Kreisverband und ist seit 2011 auch stellv. Landesvorsitzender der Jusos Thüringen.

Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Philipp Kästner und Sarah Schambach (beide aus Crawinkel). Frieder Eccarius (Friedrichroda), Johannes Duparrè (Tüttleben) sowie Ina Mecke und Lucas Knabe (beide Gotha) wurden als Beisitzer in den Kreisvorstand gewählt.

Neben zahlreichen Gästen aus dem Juso-Landesverband waren der Gothaer Oberbürgermeister Knut Kreuch (SPD) und die SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagskandidatin Petra Hess der Einladung gefolgt.

Leisner machte bei seinem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre deutlich: „ Die Diskussion mit der SPD um die besten Antworten werden wir im kommenden Jahr stärker vorantreiben. Unsere eigenen Vorstellungen in der Kommunalpolitik werden wir in die Mutterpartei tragen“. Der Juso-Kreisverband erarbeitet seit einem halben Jahr ein eigenes kommunalpolitisches Programm, das mit Zukunftsprogramm der Kreis-SPD diskutiert und verglichen werden soll.

Im Bezug auf die im nächsten Jahr anstehende Bundestagswahl greift der Juso-Chef den CDU-Bundestagskandidaten Tankred Schipanski scharf an: „ Herr Schipanski ist nur durch Hochglanzflyer aufgefallen. Er hat kein Projekt für unsere Region, für das er sich einsetzt. Lieber nichtssagende Bilder mit der Kanzlerin als Arbeit im Wahlkreis. Wir kämpfen dafür, dass dieses Schauspiel im September 2013 ein Ende hat.“

In der bestehenden Diskussion um den Haushaltsentwurf 2013 des Landrates fordern die Jusos die Ablehnung der Hallennutzungsgebühr für die Sportvereine bei ihren Turnier-und Wettkampfausrichtungen. Kleine Vereine mit einer hohen Quote an Wettkämpfen würden durch diese Gebühr unverhältnismäßig benachteiligt. „Dieser Gebührenvorschlag ist unbedacht und läuft der Breitensportförderung und dem ehrenamtlichen Engagement zuwider“, so Peter Leisner abschließend.