REWE-Märkte im Landkreis Gotha 9.766 Euro fürs Kinderhospiz

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REWE-Spendenaktion zu Gunsten des Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz. Fotos mit Stephan Masch vom Kinderhospiz. Foto: Paul-Philipp Braun

Landkreis (red/fk, 23. September). Über 9.700 Euro in einer Woche: Das ist die beachtliche Summe, die die acht REWE-Kaufleute im Landkreis Gotha zusammenbekommen haben, um sie nun an das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz zu übergeben.

Eine Woche lang spendeten sie von jedem verkauften Eigenmarken-Produkt fünf Cent an die soziale Einrichtung im Thüringer Wald. Heute wurde die Spendensumme offiziell übergeben.

Für Stephan Masch, Pressesprecher der gemeinnützigen Kinderhospiz Mitteldeutschland GmbH, eine wichtige Hilfe. Diese wird in schwerer Zeit noch dringender benötigt. „Noch immer stellt uns die Corona-Pandemie und deren gesamtgesellschaftliche Auswirkungen vor große Herausforderungen. Wir konnten unsere Einrichtung auch während der Lockdowns stetig offenhalten und so für unsere Gastfamilien der sprichwörtliche Rettungsanker sein“, berichtet der 40-jährige.

Dass die Spende der REWE-Kaufleute genau zur richtigen Zeit kommt, für Masch ein Glücksfall. „In diesem Jahr haben wir nur vereinzelt dringend benötigte Spenden durch Benefizveranstaltungen erhalten können. Auch unser Tag des offenen Kinderhospizes und unsere BENEFICUS-Charitygala konnten nicht durchgeführt werden. So ist das stetige Engagement der REWE-Kaufleute ein unersetzlicher Eckpfeiler für die Aufrechterhaltung unseres Hilfsangebotes. Einfach klasse“, freut sich Masch bei der Spendenübergabe.

Das Einzelhandelsunternehmen und seine Märkte unterstützen das Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz bereits seit zwölf Jahren. Ines Mahrt-Dietzel, Vertriebsleiterin der REWE-Markt GmbH, zum Spendenerfolg. „Ich bin von Herzen dankbar für das Vertrauen unserer Kunden, aber auch für das anhaltende Engagement meiner Kaufleute und deren Mitarbeiter, die solche Aktionen immer wieder positiv begleiten. Ich war selbst schon mehrfach im Kinderhospiz vor Ort und habe gesehen, wie wichtig unsere Hilfe dort ist. Gastfreundschaft hört bei uns nicht auf dem Parkplatz auf. Wir sind auch über den Einkauf hinaus für Jene da, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

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