Thüringer Fernwasserversorgung ist „familienfreundliches Unternehmen“  

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Heyda (red/ab, 11. Oktober). Die Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) erhielt heute von der Bertelsmann-Stiftung das Siegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“. Es steht für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Fokus stehen Parameter wie ein ausgeprägtes Bewusstsein für Familienfreundlichkeit, Gesundheitsförderung und nachhaltige Personalpolitik. „Mit dem Siegel können wir uns auf dem Fachkräftemarkt gut positionieren“, sagt Staatssekretär Olaf Möller als Vorsitzender des Verwaltungsrates der TFW.

v. l . Angelika Pietzsch (Prüferin für das Qualitätssiegel im Auftrag der Bertelsmann Stiftung), Thomas Stepputat (Geschäftsführer der TFW), Staatssekretär Olaf Möller (Vorsitzender des Verwaltungsrates der TFW). Foto: Anne Barthel/Thüringer Fernwasserversorgung

Die Meinungen und Statements der Beschäftigten standen im Mittelpunkt des Zertifizierungsprozesses. Schließlich sorgen die rund 230 Mitarbeitenden dafür, dass über die Hälfte des Thüringer Trinkwasserbedarfs in bester Qualität täglich bereitsteht und die rund 120 Stauanlagen im Freistaat betreut werden. Beleuchtet wurden die Bereiche Unternehmens- und Führungskultur, Kommunikation, Arbeitsorganisation, Unterstützungsangebote sowie Strategie und Nachhaltigkeit.

In der Gesamtbewertung verlieh die Belegschaft ihrem Arbeitgeber die Schulnote Zwei. Die repräsentative Befragung der Belegschaft ergab, dass die Mitarbeitenden stolz darauf sind, bei der TFW zu arbeiten. Ein hohes Plus verliehen sie ebenfalls den Möglichkeiten des eigenverantwortlichen Arbeitens.

„Das Zertifikat wird einem nicht geschenkt“, sagt Thomas Stepputat rückblickend auf den Zertifizierungsprozess. Aus Sicht des Geschäftsführers sind die Bewertungen zum einen ein Indiz der Zufriedenheit der Beschäftigten und wie die Zufriedenheit weiter gefördert werden kann. „Zum anderen müssen auch wir uns dem demografischen Wandel stellen und wollen die Attraktivität der TFW als vielseitiger Arbeitgeber zeigen.“ Unter den TOP-Gründen für die Entscheidung, bei der Fernwasserversorgung zu arbeiten rangieren lebensnahe und solide Aspekte, wie sicherer Arbeitsplatz, Regionalität und räumliche Nähe sowie flexible und verlässliche Arbeitszeiten.

Im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wird das Siegel für drei Jahre ver- geben. Im Anschluss stellen sich die Unternehmen einem Re-Zertifizierungsprozess bei der Bertelsmann-Stiftung.

Stützpunkte der Thüringer Fernwasserversorgung in Thüringen:

  • Erfurt
  • Dörtendorf
  • Luisenthal
  • Neustadt/Harz
  • Schönbrunn/Gemeinde Schleusegrund
  • Straußfurt
  • Talsperre Seebach bei Oppershausen und Mühlhausen
  • Unterweißbach
  • Zeigerheim/Bad Blankenburg
  • Zeulenroda-Triebes

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