Berliner Mauer sollte Freiheit und Demokratie verhindern!

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54 Jahre ist es her, dass das menschenverachtende SED-Regime mit dem Bau von Mauer und Stacheldrahtzäumen unser Land, Familien und Freunde auf Jahrzehnte trennte. Die Mauer teilte Deutschland 28 Jahre, 2 Monate und 27 Tage. Bis 1989 bezahlten viele Menschen den Wunsch nach Freiheit und Demokratie mit dem Leben.

Die heutigen Schulkinder waren 1990 in dem Jahr der deutschen Wiedervereinigung noch nicht geboren. Den Tag des Mauerbaus am 13. August 1961 haben ihre Eltern noch nicht miterlebt.

„Es ist unsere Aufgabe, die Erinnerung an die Geschichte der deutschen Teilung und an das SED-Regime wach zu halten. Am 13. August wurde in einer Nacht- und Nebelaktion die Teilung Deutschlands in Beton gegossen“, mahnt die Kreisvorsitzende Marion Walsmann MdL.

26 Jahre sind seit dem Mauerfall vergangen. Eine Zeit, die die Christlich Demokratische Union Deutschlands genutzt hat, um in dem wieder geeinten Deutschland für eine starke rechtsstaatliche Demokratie einzutreten.

„Der 13. August 1961 darf niemals in Vergessenheit geraten. Die CDU Erfurt gedenkt jedes Jahr den Menschen, die infolge von Mauer, Schießbefehl und SED-Unrechtsstaat bis 1989 an der innerdeutschen Grenze getötet wurden und als Opfer dieser Diktatur zu beklagen sind“, stellt Walsmann heraus.

Die CDU Erfurt lädt zu einer Mahnwache am Donnerstag, den 13. August von 12.00 bis 13.00 Uhr vor dem Anger 1 (Angerbrunnen) ein.

„Wir wollen an die abschreckende Teilung Deutschlands und an die Menschen erinnern, die an der Mauer auf dem Weg in die Freiheit an der innerdeutschen Grenze ihr Leben lassen mussten. Die Mauer hat nicht nur großes Leid, Gewalt und Unterdrückung über die Menschen gebracht, sie war der Versuch der SED, die sowjetische besetzte Zone Stück für Stück vom „Westen“ abzuriegeln. Wie sehr Menschen hinter der Mauer die hohen Güter Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie vermisst haben, hat die Friedliche Revolution 1989 gezeigt“, betont die Kreisvorsitzende.