Ein sehr guter und besonders sportlicher Schüler der Arnoldischule hat dieser Tage augenzwinkernd beschlossen, dass er in diesem Jahr sitzen bleiben möchte. Warum? Er würde die fünfte Klasse ganz gerne wiederholen. Denn: Ab kommenden Schuljahr soll es am Arnoldi-Gymnasium erstmals eine „BiG-Profil-Klasse“ (zum Auftakt ausschließlich für die Klassenstufe 5) mit Sternstunden zum Thema Basketball geben.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für das ehrgeizige Projekt auf Hochtouren, das die Schulleitung und der Vorstand von Basketball in Gotha e.V. gemeinsam auf den Weg gebracht haben.
Sternstunden sind ein besonderes Angebot für Kinder der Klassenstufen 5 und 6 und ein Markenzeichen der Arnoldischule, an der die Sportart Basketball einen hohen Stellenwert genießt. Hier formierte sich vor 24 Jahren Gothas erste Herren-Mannschaft, die bis heute unter dem Namen „Red Socks“ für Furore sorgt. In den Sternstunden können Jungen und Mädchen spielerisch und gezielt Kompetenzen fürs spätere Leben entwickeln, die auch klassischen Unterrichtsfächern zugute kommen. Dazu zählen in den sportlich geprägten Sternstunden wichtige Eigenschaften wie Teamgeist, Selbstvertrauen oder auch strategisches Denken.
„Nomen est omen – die Sternstunden sind für unseren Verein im wahren Wortsinn eine Sternstunde“, sagt Peter Sturmhöfel, Geschäftsführer von Basketball in Gotha. „Denn bei BiG genießt die Nachwuchsarbeit seit der Gründung im Jahr 1998 einen sehr hohen Stellenwert. Mit der ,BiG-Profil-Klasse’ können wir nun ein neues Kapitel aufschlagen und alle basketball-interessierten Kinder noch gezielter fördern und fordern.“
Erstmals vorgestellt wird das Projekt zum „Tag der offenen Tür“ an der Arnoldischule am Samstag, 1. Februar 2014, in der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr. Dann können sich interessierte Kinder und Eltern detailliert über die „BiG-Profil-Klasse“ informieren und sowohl mit den Verantwortlichen der Schule als auch mit den BiG-Trainern ins Gespräch kommen.
Clemens Festag, Leiter der Schule, sagt schon heute: „Wir freuen uns auf ,BiGeisterte’ Arnoldianer!“
