Förderung der Jugend nicht aus den Augen verloren

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Ein Sprichwort sagt, Häuser fängt man nicht am Dach an zu bauen und was für das Handwerk nicht nur im übertragenen Sinne gilt, hat auch für den Profisport bestand. Aus diesem Grund haben sich die Schwergewichte im Thüringer Basketball zusammen getan, um den nächsten Schritt zur Weiterentwicklung des eigenen Nachwuchses zu gehen.

Das Ergebnis sind die „10-Jenaer Regeln“, die heute im GuthsMuths-Sportgymnasium von den Präsidenten und Geschäftsführern der Profi-Basketballclubs Science City Jena und BiG Oettinger Rockets Gotha, sowie dem Thüringer Basketballverband und der Eliteschule des Sports unterzeichnet wurden. In dem Papier wird geregelt, wie weit man die Jugend an den Männerbereich heranführt, um den Übergang zum Profispielbetrieb so einfach wie möglich zu gestalten. Nicht aus den Augen verloren wird dabei die stetige Weiterentwicklung der aktuellen U19-Spieler sowie des restlichen Nachwuchses.

Im Team von Science City Jena werden in dieser Saison die aktuellen Science City Jena NBBL-Spieler Jakob Krumbeck, Paul Albrecht sowie Fabian Strauß aufrücken während Tim Unterluggauer und Stephan Haukohl im Pro-B-Team der BiG Oettinger Rockets Gotha Profiluft schnuppern dürfen. Im Nachwuchs werden sie dabei weiter von TBV-Landestrainer Frank Müller betreut. Die JBBL-Mannschaft Science City Jenas wird weiter von TBV-Landestrainer Torsten Rothämel geführt.

Lars Eberlein, Geschäftsführer von Science City Jena äußerte sich zum Kooperationspapier: „Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit mit dem Thüringer Basketballverband und dem Sportgymnasium Jena. Auch der Fakt, dass zwei Basketballclubs des gleichen Bundeslandes mit dem Ziel der Ausbildung des Nachwuchses zusammenarbeiten, stimmt mich positiv. Mit dieser Pionierarbeit steht der Sport als erster Gewinner da.“