Gothaer Volleyballer gewinnen internationales Turnier in Salzburg

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Dabei blieb der Regionalligist VC Gotha in allen sechs Turnierbegegnungen ungeschlagen.

„Ich bin mit den gezeigten Leistungen der gesamten Mannschaft sehr zufrieden. Der Turnierverlauf hat gezeigt, dass wir viel schwerer auszurechnen sind als im Vorjahr. Ich habe mit den neuen Spielern wesentlich mehr Aufstellungsoptionen. Das gibt mir ein gutes Gefühl für die kommende Saison“, mit diesen Worten offenbarte Gothas Trainer Jörg Schulz für ihn ungewohnte Zufriedenheit.

Er nutzte das Turnier mit zwei österreichischen und einem tschechischen Zweitligisten, einem österreichischen Nachwuchsteam sowie zwei bayrischen Regionalligisten, um diverse Aufstellungsvarianten und Spielzüge zu probieren. Die Notwendigkeit dazu ergab sich auch aus der Tatsache, dass mit Michael Steuding und Enrico Protze zwei wichtige Außen/Annahmespieler fehlten. Neben Marcel Herrmann übernahmen wechselweise Markus Braune und Richard Henze deren Position. Braune wechselte sich darüber hinaus auch im Zuspiel mit Christian Franz ab. Diagonal rotierten jeweils Stephan Werner und Henze, während in der Mitte Marcel Bruns, Carsten Strecker und  Björn Bräuner ran durften. Libero war, wie gewohnt, Marek Reichel.

Es zeigte sich, dass die Mannschaft immer dann, wenn sie gefordert wurde, in der Lage war eine Schippe zuzulegen. In allen sechs Spiele, die jeweils über zwei Gewinnsätze gingen, gaben die Gothaer nur drei Sätze ab und spielten phasenweise schon richtig guten Volleyball.

In den verbleibenden zwei Wochen bis zum Punktspielstart in Reudnitz geht es nun im Training um das Feintuning aller Spielhandlungen.