Internationaler Tag der Pflege am 12. Mai 2014

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Immer mehr Menschen in unseren Städten und Gemeinden sind im Alter auf die Pflege durch ambulante Kräfte oder in einer stationären Einrichtung angewiesen. Die letzten und entscheidenden Schritte in unserem Leben gehen wir zunehmend im Kontext der Pflegebedürftigkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege leisten hier einen wichtigen und anspruchsvollen Dienst, erfahren aber in der Gesellschaft dabei doch wenig positive Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

„Ich möchte von meiner Seite aus einen Akzent setzen und einfach mal Danke sagen an die Menschen, die sich Zeit nehmen für die Pflegebedürftigen“, sagt Dr. Werner Pidde vor dem Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai.

An diesem Tag will der Landtagsabgeordnete verschieden Einrichtungen der Altenhilfe und Altenpflege in seinem Wahlkreis besuchen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort seine persönliche Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken.  „Wir alle können pflegebedürftig werden oder kennen Menschen, die pflegebedürftig sind und wissen daher um die Bedeutung der beruflich Pflegenden, die einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft leisten“, stellt der SPD-Politiker die Rolle dieser Berufsgruppe dar.

Am 12. Mai wird weltweit der „Internationale Tag der Pflegenden“ begangen. Er erinnert an den Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der Krankenpflege im 19. Jahrhundert.

Der Sektor der Pflegeberufe ist längst zu einer der größten Branchen auf dem Arbeitsmarkt geworden. Derzeit  arbeiten rund 1,5 Millionen Beschäftige in der Pflege, bei wachsendem Bedarf. Die Zahl der Pflegebedürftigen liegt in Deutschland bei etwa 2,3 Millionen mit ebenfalls steigender Tendenz. Dabei ist die Situation der Pflegekräfte von Fachkräftemangel, schlechter Bezahlung und hoher Arbeitsbelastung geprägt. Dennoch sorgen viele Mitarbeitende in der Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft und Verwaltung mit großem Engagement und Herz für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen.