Ludwig Güttler & Leipziger Bach-Collegium geben Konzert in Gotha

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Er ist ein Meister der klassi­schen Trompete, Dirigent, der Gründer von drei Orchestern, Musikwissenschaftler und Vor­sitzender der Stiftungsgesell­schaft der Frauenkirche zu Dresden, für deren Wiederauf­bau er sich jahrelang intensiv einsetzte und voller Leiden­schaft in aller Welt warb: Ludwig Güttler. Am Sonntag, den 22. Januar gibt der weltberühmte Virtuose aus Sachsen in der Margarethenkirche zu Gotha ein Konzert.

Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr. Zusammen mit seinem Kammerorchester, das sich aus führenden Solisten der Staatskapelle Dresden und dem MDR Symphonieorchester zusammensetzt, spielt Güttler Kompositionen von G. Finger, G. Ph. Telemann, A. Vivaldi,

J. Ch. Bach, J. S. Bach u. a. (Änderungen vorbehalten).

Der Name Ludwig Güttler ist ein Begriff für meisterhafte Trompeten- und Hornkonzerte. Kein Wun­der also, dass der sächsische Großmeister stets vor ausverkauften Kirchen und Konzertsälen musiziert. Als Solist auf Trompete und Corno da caccia zählt der Maestro zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Annähernd fünfzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent Werke für Trompete und Corno da caccia interpretiert.

Das LEIPZIGER BACH-COLLEGIUM hat sich 1976 auf Anregung Ludwig Güttlers gebildet, um eine spürbare Lücke im Bereich der historischen Musikpflege schließen zu helfen. Das Ensemble spielt in der Besetzung Trompete, Flöte, Oboe, Violine, Violoncello, Kontrabass und Cembalo. Diese Kammermusikvereinigung verwendet nicht historische Instrumente, sondern sie hat sich die Aufgabe gestellt, mit dem heute gebräuchlichen Instrumentarium die historische Spielweise zu realisieren. Das bisher erschlossene Quellenmaterial aus jener Zeit gibt umfassende Auskunft über die besondere Eigenart der jeweiligen Aufführungspraxis. So wird namentlich das alte, weithin in Vergessenheit geratene Verzierungswesen bis hin zur Improvisation wiederbelebt.

Das Repertoire konzentriert sich auf das Schaffen Johann Sebastian Bachs und seiner Zeitgenossen, greift aber auch in die Frühklassik hinein. Das Ensemble beabsichtigt, das überlieferte Erbe aus dem 17. und 18. Jahrhundert lebendig zu erhalten, indem es bei seinen Darbietungen zu zeigen versucht, dass und wie die Musik dieser Zeit „Freiheit des spielenden Geistes“ ist.

Karten in allen Pressehäusern der Zeitungen TA/OTZ/TLZ, den angeschlossenen Tourist-Informationen und allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen.

Kartentelefon: 0180-505 5 505* / www.bubu-concerts.de

*(0,14 €/min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend)