PENG, als ein im Jahr 2012 erstmalig ausgetragenes Festival junger Künste, möchte einen starken Impuls zur Kreation und Pflege einer jungen und produktiven Musik- und Kunstszene innerhalb unserer Region geben. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wird das gesamte Programm von verschiedenen Künstlern, Vereinen und Institutionen aus dem breiten Feld der Jenaer Jugend- und Soziokultur sowie dem studentischen Umfeld der Bauhaus Universität Weimar gestaltet.
Aktuelle Ernste und Unterhaltungs-Musik aus Jena (JenaSound) bildet den Schwerpunkt des Festivals und soll den Fokus auf das hohe Potential an in dieser Stadt agierenden Künstlern, Musikern, Komponisten und Produzenten richten.
Auch 2013 erwartet die Besucher ein breit gefächertes und zugleich qualitativ hochwertiges Festivals für junge, zeitgenössische Kunstformen (Musik, Performance, Tanz, Literatur, New Media, Street- & Graphic Arts und andere Künste), das bewusst verschiedene Zielgruppen und Akteure aus den Bereichen der freien Kunstszene, der Jugend- und Soziokultur und der Kreativwirtschaft ansprechen und vor allem zusammenführen soll.
PENG geht in diesem Jahr weg vom konzentrierten Festivalgedanken und zerplatzt in 16 little PENG´s. Verteilt auf die Monate April, Juli, September und November knallt es jeweils an vier einzelnen Tagen bzw. in vier Momenten.
Vorsicht, im Flyer-Kunst-Projekt PENG to pieces explodiert auch der Penguin! Vier Jenaer Grafik- Künstler dekonstruieren ihn auf 4×4 Flyer-Varianten, die im offenen Gestaltungslabor learn to PENG auf Collage-Plakaten wiederbelebt und zum Ende des Peng-Jahres ausgestellt werden. Das Projekt widmet sich der lebendigen Flyer-Kultur der Stadt Jena sowie deren Protagonisten und stellt den
künstlerischen Wert eines Flyers, neben dessen Funktion als ein reiner Informationsträger heraus.
