Prof. Dr. Walter Rosenthal über Pläne für seine erste Amtszeit als Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena

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„Es wird eine meiner wichtigsten Aufgaben sein, mich bei der Landesregierung für eine adäquate Finanzierung der Friedrich-Schiller-Universität einzusetzen.“ Das sagt Prof. Dr. Walter Rosenthal im ersten Jenaer Interview nach seiner Wahl, das im gerade erschienenen „Uni-Journal Jena“ zu lesen ist.

Der 59-jährige Mediziner, bis dato wissenschaftlicher Direktor des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in Berlin, ist Ende Mai zum Nachfolger von Prof. Dr. Klaus Dicke gewählt worden, der nicht wieder als Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) kandidiert hatte. Rosenthal wird der erste Präsident in der 456-jährigen Geschichte der Universität sein und dieses Amt im Herbst antreten. Im Interview mit dem Uni-Magazin gibt Rosenthal schon jetzt Auskunft über erste Pläne für seine Amtsführung.

Neben einer angemessenen Finanzierung will Prof. Rosenthal u. a. die Position der FSU als forschungsstarke Voll-Universität in Deutschland und Europa stärken und ihren Internationalisierungsprozess in Forschung und Lehre forcieren. Darüber hinaus spricht er über seine Motivation für den Wechsel von Berlin nach Jena und sein Bild von der FSU. Was die Angehörigen der Universität von ihrem ersten Präsidenten erwarten, ist ebenfalls in der aktuellen Ausgabe des Uni-Journal zu lesen.

Außerdem finden die Leser des „Uni-Journal Jena“ weitere Neuigkeiten aus Forschung, Lehre und Kultur der Jenaer Universität. So präsentiert das Magazin beispielsweise Forschungsergebnisse, die erklären, wie neurotische Menschen von einer romantischen Partnerschaft profitieren können oder wie sich mit Zuckermolekülen Informationen verarbeiten lassen. In der kleinen Journal-Serie zum 25. Jahrestag der „Wende“ spricht der ehemalige Studentenrats-Vorsitzende Tilo Schieck über das Studium im Herbst 1989.

Das Uni-Journal liegt an den bekannten Stellen inner- und außerhalb der Universität aus und ist im Internet abrufbar unter: www.epaper.uni-jena.de/uni_journal_7_2014.