SPD bietet Bild der Zerrissenheit

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Der Generalsekretär der Thüringer Union, Dr. Mario Voigt, sagte heute zu den Äußerungen des Jenaer Oberbürgermeisters Albrecht Schröter zu möglichen Koalitionsoptionen:

„Die SPD bietet ein Bild der Zerrissenheit. Heike Taubert tut so, als ob die SPD noch nicht entschieden sei. Sie und Christoph Matschie müssen erklären, was nun gilt. Es scheint, als würden einige in der SPD-Spitze längst ein Rot-Rot-Grünes Bündnis unter Führung der Linken ausgehandelt haben. Die Aussagen von Albrecht Schröter machen deutlich, dass eine Stimme für die SPD eine Stimme für einen linken Ministerpräsidenten sein kann. Nur mit 2 Stimmen für die CDU bleibt es bei Verläßlichkeit und Stabilität. Wir laden die SPD nochmals ein, zu den gemeinsamen Erfolgen der letzten Jahre zu stehen, statt mit Experimenten den Erfolgsweg aufs Spiel zu setzen. Die Thüringer wünschen sich Verlässlichkeit und Kontinuität. Heike Taubert muss angesichts des Richtungsstreits in der SPD den Wählern vor der Wahl sagen, welche Koalition sie bevorzugt.“