Guten Tag, liebe Leser!
In einer Woche um diese Zeit sitzen Sie vielleicht mit Ihren Lieben am gedeckten Kaffeetisch und „das erste Lichtlein“ brennt, denn dann ist schon der erste Advent. Demzufolge ist heute der letzte Sonntag des Kirchenjahres und in Deutschland und der Schweiz wird der so genannte „Totensonntag“ oder auch „Ewigkeitssonntag“ begangen. Schon seit dem 19. Jahrhundert wird an diesem Tag der Verstorbenen gedacht. In vielen Familien gehört ein Besuch der Gräber der verstorbenen Familienangehörigen dazu. Mit der Bezeichnung „Ewigkeitssonntag“ soll aber neben Trauer auch Hoffnung auf einen Neuanfang Thema des Tages sein. Obwohl der “Totensonntag“ kein gesetzlicher Feiertag ist, unterliegt er doch gewissen gesetzlichen Regelungen. So gilt an diesem „Stillen Feiertag“ ein Tanzverbot und auch andere lautstarke Veranstaltungen finden nicht statt.
Dass es auf Weihnachten zugeht, hat sich wahrscheinlich auch der Klavierspieler zu Herzen genommen, der über meinem Büro gerade die Erkennungsmelodie aus dem Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (welcher ja zu Heiligabend auf fast allen Sendern wieder über den Bildschirm flackern wird) in einer Endlosschleife auf dem Klavier spielt …
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag!
Conny Schranz
