Tagesdienst, aktuelle Redakteurin: Conny Schranz

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Guten Tag, liebe Leser!
Haben Sie auch einen „festen Putztag“? Die meisten werden wohl den Samstag dazu nutzen, die Wohnung mal wieder so richtig auf Vordermann zu bringen. Nun gibt es eine Berufsgruppe, die sich jeden Tag damit befasst, Böden zu wischen, Staub zu saugen oder auch weniger appetitliche Säuberungsmaßnahmen durchzuführen. Und das möglichst so, dass niemand von diesen Putzarbeiten gestört wird, also oft auch nachts. Die Rede ist von den  Putzfrauen (und, um politisch korrekt zu bleiben, Putzmännern), die heute, am 8. November, weltweit mit dem Tag der Putzfrau einmal etwas mehr ins Licht der Öffentlichkeit gestellt werden sollen.

Unter www.kleiner- kalender.de (8.11.2013) fand ich dazu Folgendes: „ … Die Idee zum ‚Tag der Putzfrau’ hatte die Krimiautorin Gesine Schulz, deren Romanheldin Karo Rutkowsky Putzfrau und Privatdetektivin zugleich ist. Die Autorin rief den Tag 2004 ins Leben, er ist datiert auf den ‚Geburtstag’ der Romanheldin.

Eine Reinigungskraft ist eine Person, die (beruflich) säubert. Häufig und traditionell ist sie weiblich und wird auch als Putzfrau bezeichnet, diese Bezeichnung ist durch Sprachwandel heute leicht negativ konnotiert und gilt als politisch unkorrekt.

Laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamts gab es im Jahr 2008 – ungeachtet des Geschlechts – in der Gebäudereinigung und Raumpflege in Deutschland rund 916.000 Beschäftigte. Ihr Anteil an den Erwerbstätigen betrug damals rund 2,4%. Die Berufsgruppe wird nach wie vor von Frauen dominiert: Mit 808 000 Gebäudereinigerinnen und Raumpflegerinnen oder 88% stellten sie den weitaus größeren Teil, nur 12% in dieser Berufsgruppe waren Männer…“
Bedanken wir uns doch heute einmal bei allen fleißigen Putzfrauen
und  -männern, die täglich dafür sorgen, dass wir uns in sauberen Büros und öffentlichen Einrichtungen wohlfühlen (und arbeiten) können. Danke!

Bis bald!
Conny Schranz