Guten Tag, liebe Leser.
Es ist gleich um fünf – besser gesagt, 17 Uhr.
Ich hoffe, Sie haben bisher einen schönen Feiertag gehabt. Zugleich wünsche ich Ihnen einen schönen Resttag. Schließlich hat uns das sommerliche Frühlingswetter auch heute verwöhnt. Und das finde ich toll.
Weniger toll dagegen ist der Umstand, dass der Ehec-Erreger immer noch Sorgen macht. Und dies mittlerweile in ganz Europa. Mal sehen, wie diese Sache weiter geht. Eins ist aber auf jeden Fall klar: Die ganze Geschichte hat Konsequenzen. Wie Spiegel Online berichtet, haben 50 Prozent der Deutschen auf Grund der Ehec-Entwicklung ihre Ernährung umgestellt. Sie verzichten derzeit auf rohe Tomaten, Salatgurken und Blattsalate.
Zugleich sorgt dies für Umsatzeinbrüche bei den deutschen Baueren – und zwar in Millionenhöhe. Unsere Gemüsebauern haben jetzt einen Schaden von 30 Millionen Euro“, sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner dem Fernsehsender N24. Er kritisierte, dass sich die Experten bei der Suche nach dem Ehec-Keim zu einseitig auf Gemüse festgelegt hätten, anstatt auch an anderen Stellen danach zu suchen.
Und die Spanier sind außer sich – und fordern von den deutschen Behörden Schadenersatz. Alles in allem wird uns das noch eine ganze Weile beschäftigen. Hoffentlich bleiben die Negativschlagzeilen im Rahmen.
Übrigens – bis jetzt gibt es keine großen Schlagzeilen aus Jena. Alles friedlich, alles ruhig. So stellen wir uns den Männertag vor.
Genießen Sie diesen noch – ich werde das auch tun 🙂
Auf Wiederlesen!
