Thüringer LKA dementiert Versagen

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Das Landeskriminalamt Thüringen widerspricht den Darstellungen der Presse zum Einsatz der Zielfahndung in den Jahren 1998 bis  2000 in Bezug auf die damaligen Rohrbombenanschläge von Jena.

In einer Pressemitteilung teilte das Landeskriminalamt mit: „Die Zielfahndung hatte zu keinem Zeitpunkt Kenntnis zum konkreten Aufenthaltsort der Beate Z., des Uwe M. und des Uwe B. Aus diesem Grund war kein Einsatz des Spezialeinsatzkommandos (SEK) für eine Festnahme in Chemnitz geplant. Die aufgestellte Behauptung, dass die angeblich bevorstehende Festnahme auf Weisung von vorgesetzter Stelle nicht durchgeführt wurde, ist ebenfalls nicht richtig.

Am Mittwoch, dem 23. November 2011, nimmt die Untersuchungskommission für diese Vorgänge ihre Arbeit auf und wird spätestens mit der Vorlage des Berichts entsprechende Einzelheiten bekannt geben.“