Volleyball-Regionalligist VC Gotha empfängt den VC Altenburg. Gespielt wird am heutigen Sonnabend ab 20:00 Uhr in der SH der Herzog-Ernst-Gesamtschule. Die VC-Damen müssen in der Thüringenliga auswärts ran. Sie spielen gegen die 2.Mannschaft des VfB Suhl 91.
Waren die Gothaer in den vergangenen Begegnungen gegen Markkleeberg und Chemnitz nicht unbedingt favorisiert, sieht die Situation gegen die Altenburger schon etwas anders aus, denn da empfängt der Zweite den Vorletzten. Hinzu kommt, dass die Formkurven beider Teams konträr verlaufen. Während die Ostthüringer gut in die Saison starteten, sind sie nun schon seit sechs Spielen ohne Sieg. Der Gastgeber dagegen holte deren sechs aus den letzten sieben Spielen und kletterte so peu a peu in der Tabelle nach oben. Kein Wunder also, dass die Gothaer den Gästen auch am Sonnabend möglichst keinen Stich überlassen wollen.
Zumal da noch die 2:3 Hinspielniederlage an den Gothaer Akteuren nagt. So indisponiert, wie damals will man keinesfalls wieder antreten und diesmal seine eigenen Trümpfe ausspielen. Diese sind sicherlich die größere Erfahrung und die mannschaftliche Ausgeglichenheit. Im Gegensatz zu den Altenburgern, bei denen sehr viel von der Form ihres Hauptangreifers Michael Münchow abhängt. Probleme scheinen die Altenburger derzeit auch in der Annahme zu haben, so dass es am Sonnabend besonders auf das zuletzt verbesserte Gothaer Aufschlagspiel ankommen wird.
Trotzdem gibt es für die Gothaer keinen Grund die Gäste zu unterschätzen. Für eine Überraschung sind sie immer gut und genügend motiviert nicht noch weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten, sind sie sicherlich auch. Sie werden also auf dem Spielfeld nicht mauern, sondern versuchen die Gastgeber zu reizen.
So sieht es auch Gothas Trainer Jörg Schulz. „Wir haben uns in den letzten Wochen in der Tabelle nach oben gekämpft. Das wollen wir nicht auf Spiel setzen. Wir wollen gewinnen“, gab er als klare Devise aus.
Sehr schwer wird es für die Damen des VC Gotha am Sonnabend in Suhl.
