Frühlingskinder im Tierpark Gotha

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Husarenaffen mit Jungtier. Foto: KTS Josefine Linke

Augen offenhalten heißt es dieser Tage im Tierpark Gotha, denn die warmen Temperaturen haben nicht nur die Natur erwachen lassen. Beim Frühlingsspaziergang sind Zicklein, ein Ouessant-Lämmchen, ein Husarenäffchen und ein Axishirsch-Kälbchen zu beobachten.

Gotha (red, 27. April). Das Getümmel im Streichelzoo des Gothaer Tierparks ist nicht zu übersehen. Kleine und große Besucher erfreuen sich an den neugierigen und verspielten Ziegen, die dort vor kurzem das Licht der Welt erblickten.

Auch im Gehege der Zwergschafe gibt es Nachwuchs zu bestaunen. Die bretonische Zwergschaffamilie lebt seit einem Jahr im hiesigen Tierpark und ist bereits um ein schwarzes Lämmchen gewachsen, das agil umherspringt und sich bester Gesundheit erfreut.

Im Gegensatz dazu ist das Jungtier im Husarenaffen-Gehege nicht so leicht auszumachen. Die Primatenmutter trägt ihr Junges dicht am Körper und hält ein wenig Abstand von den Besuchern. Doch mit etwas Geduld kann man einen Blick auf ein kleines Köpfchen mit Knopfaugen erhaschen.

Ebenfalls gut versteckt ist das Axishirsch-Kälbchen. Diese ursprünglich in Indien und Nepal beheimatete Hirschart trägt ganzjährig ein weiß geflecktes Fell, weshalb das Hirschjunge von den Mitarbeitern liebevoll „Bambi“ genannt wird. „Die Axishirsche sind sogenannte Ablieger. Die Jungtiere sollen durch das Ablegen vor Feinden geschützt werden.“ erklärt Tierpfleger Christopher Wissmann-Gräßer. „Deshalb ist das Kitz im Moment noch gut unter Ästen und Gestrüpp versteckt. Es wird aber bald seine Umgebung erkunden und dann auch zu sehen sein.“

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