Kult isser, der „Stumpi“ – und nun bald 75 Jahre jung

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MDR FERNSEHEN ZUM 75. GEBURTSTAG VON WOLFGANG STUMPH: GO TRABI GO FOREVER, "Die Dokumentation zum Kultfilm", am Samstag (30.01.21) um 01:50 Uhr. Schauspieler Wolfgang Stumph in Rom, Piazza Garibaldi / © MDR/DOKfilm/Thomas Koppehele, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter MDR-Sendung bei Nennung "Bild: MDR/DOKfilm/Thomas Koppehele" (S2). MDR/HA Kommunikation, 04360 Leipzig, Tel: (0341) 300 6477 oder - 6463 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7880

Leipzig/Gotha (red/mdr, 28. Januar). Der MDR widmet Wolfgang Stumph zu seinem Jubiläum ein ganz besonderes Programm: Direkt an seinem Geburtstag am 31. Januar, läuft ab 20.15 Uhr die 90-minütige Dokumentation „Legenden – Ein Abend für Wolfgang Stumph“. Zuvor sind vom 26. bis 30. Januar „Stumph-Klassiker“ und auch von ihm produzierte Dokumentarfilme im Programm. Die Doku ist ab sofort bis 23. Februar in der Mediathek abrufbar.

Stankowski, Struutz, Stille, Stolz, Steinhoff, Stahnke – hinter all diesen Rollennamen verbirgt sich eine Person: Wolfgang Stumph. Ende der 80er Jahre wurde er als naiver Sachse mit Einkaufsbeuteln in der Hand in der Unterhaltungssendung „Showkolade“ zur Kultfigur „Stumpi“. Und mit der Hauptrolle des Bitterfelder Deutschlehrers Struutz in der Kino-Komödie „Go Trabi go“ gelang ihm Anfang der 1990er-Jahre der Durchbruch.

Der aus Schlesien stammende Wahl-Dresdner ist einer der wenigen ostdeutschen Schauspieler, die sich nach der Wende in beiden Teilen Deutschlands auf der Bühne und im Film durchsetzen konnten. In all seinen Rollen lässt er immer wieder sächsische Herzenswärme und Humor, aber auch Schlagfertigkeit und Willen zum Widerstand aufblitzen.

Die Dokumentation „Legenden – ein Abend für Wolfgang Stumph“ stellt viele seiner Bühnenauftritte und Filme heraus, fragt im Freundeskreis und bei Kolleginnen und Kollegen nach ihren Erlebnissen mit „Stumpi“ und lüftet das eine oder andere bislang gut gehütete Geheimnis seiner Karriere. Langjährige Freundinnen und Freunde sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, darunter Suzanne von Borsody, Hans-Jürgen Schatz oder Gunter Emmerlich, kommen in Interviews zu Wort und erzählen ihre persönliche Geschichte mit und über Wolfgang Stumph. So konstatiert Gunter Emmerlich zum Beispiel: „Er gehört, und ich glaube, jetzt greife ich nicht zu hoch, neben Gert Fröbe zu den wenigen Sachsen, die den sächsischen Dialekt kultiviert in die Welt getragen haben und sympathisch rüber kommen ließen“. Für Susanne von Borsody ist Wolfgang Stumph „… der beliebteste Sachse nach August dem Starken und eigentlich ein Nationaldenkmal“.

Die 90-minütige Doku wird am 31. Januar, 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen ausgestrahlt und ist ab sofort bis 23. Februar in der Mediathek abrufbar.

Anlässlich des Jubiläums hat das MDR-Fernsehen weitere Filme im Programm, die ebenfalls in der Mediathek abrufbar sind:

26. Januar, 12.30 Uhr: „Ein Stück vom Glück“ (D 2001)
27. Januar, 12.30 Uhr: „Harrys Insel“ (D 2017)
28. Januar, 12.30 Uhr: „Stilles Tal“ (D 2011)
29. Januar, 12.30 Uhr: „Ziemlich russische Freunde“ (D 2020)
30. Januar, 16.30 Uhr: „Heimweh nach drüben“ (D 2007)
22.50 Uhr „Heimatliebe“ ( Doku 2016)
00.20 Uhr „Heimatliebe“ (Doku 2018)
01.20 Uhr „Go Trabi go forever“ (Doku 2015)

 

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