Gesprächsrunde: Russlands Krieg in Osteuropa

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Christian Hirte (CDU, MdB). Foto: Laurence Chaperon

Russlands Krieg in Osteuropa – Gespräch mit Vertretern aus Russland: 15. Mai, 19 Uhr, Nikolaikirche, Karlsplatz, Eisenach

Erfurt/Gotha (red, 13. Mai). Über ein Jahr führt Russland nun schon seinen Angriffskrieg in der Ukraine. Gleichzeitig bedroht das Land auch andere Nachbarstaaten. So sieht sich die proeuropäisch orientierte Republik Moldau einer wachsenden Bedrohung durch Russland ausgesetzt. Auch bei den Menschen in Russland ist der Krieg angekommen, durch die Propaganda der Staatsmedien, die Mobilisierungswellen und das harte Vorgehen gegen Opposition und Antikriegsproteste.

Zu dem Podiumsgespräch hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Thüringen Protagonisten eingeladen, die sich nicht nur fachlich mit Russland auseinandersetzen, sondern die russische Aggression in unterschiedlichen Kontexten selbst erfahren haben.

Als russische Vertreter diskutieren die Politologin Karina Matvienko, die sich mit der russischen Staatspropaganda befasst und Ivan Hampel, der mit 14 Jahren von Berlin nach Moskau auswanderte und sich dort zeitweise der russischen Opposition angeschlossen hat. Weiterhin werden der Bundestagsabgeordnete Christian Hirte und Dr. Brigitta Triebel zu Gast sein. Letztere ist gebürtige Eisenacherin, leitet das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Republik Moldau und war vorher – zum Kriegsausbruch – in Charkiw in der Ukraine tätig.

Die Veranstaltung ist öffentlich, man bittet um Anmeldung unter kas-thueringen@kas.de.

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