Weltreisender „ankert“ im KUKUNA

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Dr. Dirk Rohrbach auf dem Missouri. Foto:Claudia Axmann

Bad Tabarz (red/mw, 15. Februar). Dr. Dirk Rohrbach gastiert am 19. Februar ab 19 Uhr mit seinem Multivisionsvortrag „Im Fluss – 6000 Kilometer auf Missouri & Mississippi durch Amerika“ im KUKUNA (Trailer).

Als erster Europäer paddelt Dirk Rohrbach Nordamerikas längste Flüsse von der Quelle bis zur Mündung: aus den Rocky Mountains durch die Great Plains und den Mittleren Westen bis in den tiefen Süden zum Golf von Mexiko über 6.000 Kilometer auf dem Missouri und Mississippi.

In der kalifornischen Wüste baut sich Dirk zunächst ein Kajak aus Holz für die Reise. Dann stieg er in Montana mit Schneeschuhen zur Quelle des Missouri auf und folgt den ersten Wasserläufen für 100 Meilen mit einem Mountainbike, ehe er seine Reise im Boot fortsetzt.

Dabei erkundet der Fotograf und Abenteurer auf Amerikas wichtigster Lebensader die kleinen Siedlungen und pulsierenden Metropolen an den Ufern. Er traf auf Nachfahren der Ureinwohner, Musiker, Kapitäne und „River Rats“, urige Typen, die sich ein Leben ohne den Fluss niemals vorstellen könnten. Majestätische Berge und endlose Prärie, Baumwollfelder und Delta-Blues, Missouri und Mississippi erzählen viele Geschichten auf dem langen Weg durch Amerikas Heartland.

Dr. Dirk Rohrbach ist Fotograf, Abenteurer und Arzt. Seit mehr als zwanzig Jahren zählt er mit seinen Live-Reportagen zu den renommiertesten Vortragsreferenten. Seine fotojournalistischen Projekte wurden mehrfach ausgezeichnet. Als Radiojournalist produzierte Dirk Rohrbach für den Bayerischen Rundfunk viel beachtete Reportagen.

Er war außerdem Protagonist der TerraX-Produktion „Abenteuer Alaska“ im ZDF und beim arte Fünfteiler „3.000 Kilometer Yukon“. Auch sein Projekt „Highway Junkie“ wurde als TV-Dokumentation für ZDF/arte verfilmt.

Dirk Rohrbach ist Autor mehrerer Bücher, die bei Piper und Malik/National Geographic veröffentlicht wurden. Zuletzt erschien von ihm der Bildband „Yukon – Neue Abenteuer am Großen Fluss“.

Seit rund 30 Jahren bereist der promovierte Arzt intensiv Nordamerika und engagiert sich mit seinem Verein „Tatanka Oyate“ für die Rettung der Sprachen der amerikanischen Ureinwohner. Er pendelt ohne festen Wohnsitz zwischen Amerika und Deutschland.

Es besteht Maskenpflicht bis zum Sitzplatz und die 2G+-Regel. Testen kann man sich im tabbs (Schwimmbadweg 10), dass Samstags bis 20 Uhr geöffnet hat.

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