Landkreis: kein Chaos wegen des „Neun-Euro-Tickets“

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Gotha (red, 7. Juni). Seit 1. Juni gibt es die monatlichen Neun-Euro-Tickets. Die erlauben bis Ende August, überall in Deutschland regionale Bahnen, Busse, Straßenbahnen etc. zu nutzen.

Schon vor Beginn der Geltung dieses Drei-Monats-Lockangebots gab es in Gotha am gemeinsamen Kundenzentrum der Nahverkehrsgesellschaft (NVG) und der Thüringer Waldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH lange Schlangen.

Das vergangene Pfingstwochenende nun werden manche Neun-Euro-Ticket-Besitzer in (tatsächlich) vollen Zügen genossen haben: Medien berichteten jedenfalls von einem Ansturm auf Regionalbahnen, die dem nicht gewachsen waren. Nicht selten mussten Reiselustige auf den nächsten oder übernächsten Zug warten, um ans Ziel der Reisewünsche zu gelangen.

Im Landkreis hingegen blieb es ruhig, wie Straßenbahn-Geschäftsführer Karl-Heinz Koch am Telefon berichtete. Hier waren v. a. die Waldbahn-Züge begehrt: „Wir haben aber niemanden stehen lassen müssen…“

„Oscar am Freitag“-TV hat zudem Karsten Preisigke und Fabian Rex – beide NVG-Angestellte – nach der Bilanz der ersten sieben Tage mit dem Neun-Euro-Ticket befragt:

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