Tabarz. Kein Schnee von gestern, endlich hatte Tabarz gutes Wetter für die Bratwurst und den Glühwein „to go“! Nach Jahren eisiger Kälte und Schneeverwehungen war der zweite Advent 2013 für das Organisationsteam der Inselsberg Klinik eine echte Entspannung und so sahen es auch die Besucher der Klinik zu diesem Anlass.
Patienten hatten ihren Besuch auf dieses Markttreiben eingestimmt und die Bürger von Tabarz kamen in Scharen. Bereits kurz nach der Öffnung des Marktes waren die besten Plätze in der Cafeteria besetzt und die Tabarzer Blasmusikanten umrahmten das Treiben inmitten der Besucher über zwei Stunden mit stimmungsvoller weihnachtlicher Blasmusik.
Der selbstgebackene Kuchen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik bzw. deren Partner war sehr lecker. In der Kreativabteilung und auch zuhause gebastelte Schmuckstücke für den Weihnachtsbaum, abgepacktes Weihnachtsgebäck und auch der traditionelle Trödelmarkt waren Magnet für alle Besucher. Und so konnte man erst recht staunen, als die Kassen entleert, das Wechselgeld ausgezählt und eifrig die kleinen und großen Scheine und besonders das Kleingeld gezählt wurden. „Nach den ersten Benefiz-Weihnachtsmärkten für das Kinderhospiz, seit 2008 mit insgesamt 10.107,99 Euro Spendenaufkommen, können nun in diesem Jahr noch 2.265,83 € dazu addiert werden“, freut sich Alfred Stollberg, Verwaltungsleiter der Inselsberg Klinik. Besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Inselsbergklinik die jedes Jahr diesen Benefiz-Weihnachtsmarkt zu etwas ganz Besonderen machen.
Gute, aufopferungsvolle und mit Empathie ausgefüllte Arbeit für hilfebedürftige Menschen war und ist schon immer das Credo des Teams der Inselsberg Klinik Tabarz. Nach Antragstellung auf Erweiterung des Behandlungsspektrums bei den zuständigen Leistungsträgern in Mitteldeutschland sollen nun bald neben Krebskranken auch Patienten mit Gefäßerkrankungen eine rehabilitative Versorgung in der Klinik erhalten.
„Wir freuen uns auf die neuer Herausforderung, die Behandlungskonzepte unterscheiden sich nicht in allen, aber in wesentlichen Punkten von denen für Krebspatienten. Die Stellenpläne sind höchst kompetent angesetzt und die Inhaber sind gespannt und bereit für die neuen Aufgaben“, so Verwaltungsleiter Alfred Stollberg. Dazu sind umfangreiche bauliche Veränderungen realisiert worden. Die freien Kapazitäten für eine Verbesserung in der Unterbringung und auch in der Diagnostik und Therapie sind damit gegeben.
Foto: Stolze Mitarbeiter der Inselsbergklinik mit der Förderurkunde des Kinderhospizes (Foto:Stephan Masch)
