Landesmutter Lieberknecht stellte sich Fragen in Günthersleben-Wechmar

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Am vergangenen Mittwoch folgten viele Günthersleben-Wechmarer der Einladung der CDU zum Bürgerdialog. Der Wechmarer Gemeindesaal war voll und das Podium erstklassisch besetzt. „Über Bürgernähe reden ist die eine Sache – sie letztlich umzusetzen die wichtigere.“, so Bürgermeisterkandidat Gerd Müller (CDU).

Er und Landrat Konrad Gießmann stellten sich persönlich und ihre Ziele für die kommenden sechs Jahre vor. Die beiden Unions-Politiker freuten sich besonders über den hohen Besuch aus Erfurt. Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht erklärte sich bereit, mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Günthersleben-Wechmar die aktuellen Probleme zu diskutieren. Insbesondere die Angst um den Verlust der Eigenständigkeit ist in Günthersleben-Wechmar groß. Doch Lieberknecht konnte die Einwohner beruhigen.

Die Thüringer CDU vertritt den klaren Standpunkt, die Bemessungsgrenze für die Größe der Kommunen bei mindestens 3000 Einwohnern zu belassen. „Wir wollen keine anonymen Strukturen. Die Kirche bleibt im Dorf!“, so Lieberknecht.

Einen weiteren Hinweis wird sie Verkehrsminister Christian Carius mit auf dem Weg geben, um schnellstmöglich die fehlenden Leitplanken an der Bundesautobahn und dem Radweg „Thüringer Städtekette“ zwischen Mühlberg und Wechmar anzubringen. Die Einwohner beschwerten sich über diesen inakzeptablen Sicherheitsmangel.

„Das Forum in Günthersleben-Wechmar war der Beweis: Politik funktioniert nicht im Hinterzimmer – sie muss offen und transparent mit den Betroffenen gestaltet werden!“ resümierte Landrat Konrad Gießmann (CDU).

H&H Makler