Susanne Bergmann: Das drohende Aus vor Augen

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Susanne Bergmann, gebürtige Hessin, betreibt seit einigen Jahren in Gotha ihr Nagelstudio.
Doch seit Mitte Dezember ist „Home of Nails“ geschlossen – so, wie die Studios all ihrer Kolleginnen.
Wohl nur wenige wissen, dass diese Branche schon vor Corona strengste Hygienevorschriften zu beachten hatte: „Ich habe mit Maske gearbeitet, alles – von der Nagelfräse über die Lampen und den Arbeitstisch sowie meine Kugelschreiber – wurde nach jeder Behandlung desinfiziert.“
Staatliche Corona-Hilfe stünde ihr erst ab Januar zu. Doch die Plattform, um sich dort zu registrieren, ist noch nicht einmal online.
Zwei Wochen noch, so meint die verzweifelte Selbstständige, werde sie durchhalten: monatliche Fixkosten von 1.400 Euro, die sie zu löhnen hat, scheinen ihr Schicksal nun zu besiegeln…

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